22.08.2017 | Wirtschaft von SPD Oberfranken

MdB Anette Kramme besucht SW Color Lackfabrik in Bindlach

 

Die SW Color Lackfabrik bringt Farbe ins Leben: Das 1993 gegründete Unternehmen ist Spezialist für Einfärbepasten und wasserverdünnbare Industrielacke. In der „Außenhülle“ von Wohnmobilen, Lastwagen und Tankzügen können Produkte von SW Color genauso verarbeitet sein wie in Haushaltswaren oder den Armaturenbrettern von Autos. Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Bindlach, Gerald Kolb, sowie Vertretern der SPD-Gemeindesratsfraktion besuchte die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme das Unternehmen auf dem Bindlacher Berg.

„Pro Tag stellen wir 15 bis 20 Tonnen Lacke für unsere Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen her“, erläuterte der kaufmännische Geschäftsführer Berthold Weißflach. „Für jeden Kunden haben wir einen eigenen Lack.“ Eines der Hauptgeschäfte von SW Color sind Lacke, die Metallfässern ihre Farbe geben.

 

31.08.2016 | Wirtschaft von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: Zum Beschluss des Landesparteitags in Amberg

 

Der Vorstand des SPD-Bezirksverbands Oberfranken begrüßt und unterstützt den Beschluss des Landesparteitags in Amberg, das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) abzulehnen.

Bei diesem Abkommen überwiegen die nicht unerheblichen Risiken klar gegenüber den geringen wirtschaftlichen Vorteilen. Zwar seien im endgültigen Entwurf die ursprünglich vorgesehenen privaten Schiedsgerichte durch einen Investitionsgerichtshof ersetzt worden, aber auch dabei handele es sich um eine überflüssige Einrichtung, da die Rechte von Investoren problemlos durch die nationalen Rechtssysteme gewährleistet werden könnten.  Während man Sonderklagerechte für Investoren schaffe, seien auf der anderen Seite im CETA-Entwurf keinerlei Sanktionen bei Verstößen gegen Sozial- und Umweltstandards vorgesehen. Es gebe keine effektiv umsetzbaren Regeln zum Schutz von Arbeitnehmerrechten. Dies belege die einseitige Orientierung dieses Abkommens an Kapitalinteressen. Der Schutz gemeinwohlorientierter Regulierungen vor Investorenklagen sei nicht ausreichend gewährleistet.

 

03.06.2016 | Wirtschaft von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: „Industrie 4.0 – Wirtschaft der Zukunft!?“

 

Zwischen Chance und Risiko: Industrie 4.0 braucht digital mündige Bürger

Der SPD-Kreisverband Hof-Land lud ein – zahlreiche Interessierte folgten: Bei der Diskussion mit dem Titel „Industrie 4.0 – Wirtschaft der Zukunft!?“ ging es um die Chancen der Digitalisierung. Aber auch die Risiken für Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden ausgeleuchtet.

Schwarzenbach/Saale – „Wo früher Fabrikarbeiter schweißtreibende Arbeit verrichteten, geht es heute um die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung, “ begrüßte Adelt die Gäste in der ehemaligen Massemühle des Porzellanwerkes Winterling und bedankte sich in diesem Zuge bei der Hausherrin, Cäcilia Schäffler, als Geschäftsführerin des gemeinnützigen Kommunalunternehmens (gKU) ‚Winterling' für die Bereitstellung der „saustarken Räumlichkeiten“. Schäffler stellte daraufhin das interkommunale Unternehmen vor, dessen Fokus auf der Ertüchtigung und Vermarktung der riesigen Gebäudekomplexe an den ehemaligen Winterling-Standorten liegt. Einer der Mieter ist die Firma Delsana, die für die Veranstaltung die Massemühle durch innovative Lichtinszenierung extra besonders in Szene setzte und für die Alexander Eberl das Wort ergriff. Als ehemaliger Bürgermeister und Mitinitiator des gKU freute er sich darüber, dass das Projekt als Modell in der Städtebauförderung etabliert werden konnte.

 

03.05.2016 | Wirtschaft von SPD Oberfranken

AWO-Chef Thomas Beyer fordert Ende der Geheimniskrämerei bei TTIP

 

Schon lange hat die Arbeiterwohlfahrt in Bayern Transparenz im Rahmen der TTIP-Verhandlungen eingefordert. „Der soziale Rechtsstaat darf nicht für die Interessen des Großen Geldes riskiert werden. Und schon gar nicht im Geheimen“, erklärt AWO-Chef Thomas Beyer. Die Veröffentlichung des Verhandlungsstandes jetzt durch Greenpeace beweise, wie berechtigt die Sorge ist. Beyer: „Deshalb sofort Schluss mit der Geheimniskrämerei um TTIP.“

Der AWO-Landesverband Bayern ist Mitglied des Bayerischen Bündnisses für einen gerechten Welthandel.

 

31.07.2015 | Wirtschaft von SPD Oberfranken

AWO-Chef Beyer: „Schluss mit TTIP-Geheimverhandlungen zu Lasten der Menschen“

 

„Das wäre das Ende der kommunalen Daseinsvorsorge, des Sparkassenwesens aber auch der gemeinnützigen Wohlfahrtspflege“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer angesichts der Medienberichte über die Absicht der US-amerikanischen Regierung in globalen Handelsverträgen die Zulässigkeit öffentlicher Betriebe einzuschränken; Wikileaks habe entsprechende geheime Verhandlungspapiere entdeckt.

Es dürfe auf keinen Fall so weit kommen, dass öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen um ihre Zulassung bangen müssen, dass für sie nicht mehr besondere Regeln jenseits des Marktes gelten dürfen und dass ihre finanzielle Förderung infrage gestellt werde. Beyer: „Gerade öffentliche Betriebe gewährleisten die Teilhabe vieler Menschen in unserer Gesellschaft, die sonst ausgegrenzt würden, beispielsweise weil sie arm sind.“ So müsse es etwa im Öffentlichen Nahverkehr weiterhin für bestimmte Bevölkerungsgruppen verbilligte Fahrscheine geben dürfen.

 

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