MdB Petra Ernstberger (SPD): Gemeinde Döhlau für den demographischen Wandel gut gewappnet

Veröffentlicht am 26.11.2011 in MdB und MdL

Abwanderung und Überalterung sind Herausforderungen, denen zahlreiche hochfränkische Städte und Gemeinden gegenüberstehen. Sie müssen enorme infrastrukturelle Anpassungsleistungen vornehmen, wenn die Bevölkerung älter und in den meisten Orten der Region auch weniger wird. Aus diesem Grund hat Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger (SPD) einen Schwerpunkt ihrer Wahlkreisarbeit unter das Motto „Ländlicher Raum im Wandel: weniger – älter – bunter“ gestellt. In Gesprächen mit Bürgermeistern, Verantwortlichen von sozialen Einrichtungen und Verbänden sucht sie den Dialog, um für den demographischen Wandel zu sensibilisieren und mögliche Lösungsansätze vor Ort zu diskutieren.

Entsprechend stand vor kurzem ein Besuch in der Gemeinde Döhlau auf dem Programm. Ernstberger machte zu Beginn deutlich, dass eine Gemeinde die Bereiche Familie, Senioren und lokaler Arbeitsmarkt besonders im Blick haben müsse, wenn sie die Folgen der demographischen Entwicklung erfolgsversprechend meistern und offensiv gestalten wolle.

Bürgermeister Thomas Knauer bilanzierte die Situation in seiner Kommune daraufhin als aussichtsreich. „Döhlau ist derzeit gut aufgestellt“, so Knauer. „Wir haben keine Leerstände im Ortskern. Und die Nachfrage nach Bauland ist ungebrochen. Jedes Jahr werden drei bis vier neue Häuser gebaut. Zudem hat Döhlau mit 29 Geburten pro Jahr mehr Geburten als Sterbefälle.“ Döhlau verfüge über einen ambulanten Pflegedienst, weitere Angebote für Seniorinnen und Senioren seien in Planung. „Außerdem haben wir das Glück, viele gute und leistungsfähige Betriebe im Ort zu haben“, so der Bürgermeister.

Ein besonderes Augenmerk richteten Knauer und Ernstberger schließlich auf das Thema Kinderbetreuung. „Unsere zwei Kindergärten sprechen junge Familien an, sich in Döhlau niederzulassen“, so der Bürgermeister. So wurde beispielsweise der evangelische Kindergarten in Tauperlitz gerade erst mit Mitteln aus dem Konjunkturpakt II energetisch saniert. „Wir haben 180.000 Euro aus diesem Programm erhalten. Das Gebäude konnte in einem Zug auf den neuesten Stand gebracht werden, mehrere Bauabschnitte waren nicht nötig. So konnten wir die Belastung für die Kinder und die Beschäftigten möglichst gering halten“, freute sich Knauer.

Ernstberger zeigte sich beim Rundgang durch den Kindergarten entsprechend beeindruckt. „Es ist alles sehr schön geworden und ich freue mich zu sehen, dass das Konjunkturpaket II Früchte trägt. Bürgermeister Knauer hat bei der Verwendung der Mittel die richtigen Prioritäten gesetzt. Döhlau ist für den demographischen Wandel gut gewappnet“, bilanzierte die Abgeordnete abschließend.

 
 

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