Eva Döhla regt an: Bildungsanleihe für Hochfranken

Veröffentlicht am 20.02.2012 in Kommunalpolitik

Mehr Schulabschlüsse, weniger Sozialausgaben, sichere Geldanlage

Die beste Investition der Bürger in die Zukunft ihrer Stadt und ihrer Enkelkinder

Wie kann es gelingen, dass mehr Kinder erfolgreich die Schule und eine Ausbildung abschließen und dadurch die Kosten für Sozialtransferleistungen nachhaltig sinken?

Wie kann diese Zukunftsinvestition in unserer Region finanziert werden?

Projekte wie die Hofer Schulbegleitung oder das MAUS-Projekt in Mannheim, das kürzlich im Rahmen einer bildungspolitischen Veranstaltung in Hof vorgestellt wurde, beweisen: Wenn Kinder mit den richtigen Maßnahmen gefördert werden, schaffen sie trotz schwieriger Startbedingungen oder familiärer Verhältnisse den Schulabschluss und können nach einer Ausbildung selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen. Hof hat laut dem Deutschen Lernatlas eine überdurchschnittlich hohe Zahl von Wiederholern und Kindern, die die Schule ohne Abschluss verlassen. In Hof bleiben 17,61 Prozent der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss, in Bamberg sind es nur 10,17 Prozent, der bayernweite Wert liegt hier bei 6 Prozent.

„Untersuchungen zeigen, dass jeder junge Mensch ohne Schulabschluss die Gesellschaft im Jahr rund 10.000 Euro Sozialtransfer kostet. Im Durchschnitt. Und das jedes Jahr, 50, 60 oder auch 70 Jahre lang. Das ist also nicht nur unsozial, sondern auch unwirtschaftlich“, sagt Eva Döhla. Die Kosten für dieses systematische Bildungsversagen können sich also pro Person und Lebenszeit schnell auf eine halbe Million Euro summieren. Diese Mittel aber sollten wir lieber in Bildung investieren, gerade auch in Hof. „Denn die Kosten unseres Sozialhaushaltes steigen laufend und engen die Gestaltungsfähigkeit unserer Stadt ganz entscheidend ein“, sagt Döhla. Das Geld für gelingende Bildung ist eine Investition in die Zukunft und Vorbeugung – wer streckt es uns vor? Hier kommen die Bürger ins Spiel. Sie suchen heute mehr denn je nach sicheren Geldanlagen und Altersvorsorgen. „Die Bildungsanleihe Hochfranken kann genau dies bieten, kombiniert mit einer hervorragenden Investition in die Zukunft der eigenen Heimatstadt, ihrer Kinder und Enkelkinder. Oberfranken-Stiftung oder den Freistaat versuchen wir ebenfalls als Partner zu gewinnen“, wirbt die OB-Kandidatin für das neue Modell.
Das Ziel: In 20 Jahren haben 98 Prozent der Kinder einen Schulabschluss statt 82 Prozent.

 
 

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